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Schaben, Pinguine, Antilopen und Vögel machen Wartezeit zur „Denkpause“

Wer in den letzten Wochen auf seine U-Bahn an der Berliner Friedrichstraße wartete, dem begegneten verschiedene aus wenigen schwarzen Strichen gezeichnete Tiere mit humorvollen Dialogen und hintersinnigen Gedanken. Die animierten Cartoons von Robin Thiesmeyer alias META BENE erinnern dabei an japanische Tuschmalerei. Die aus sozialen Medien, Büchern und Zeitungen bekannten Cartoons sind noch bis Ende des Jahres auf der Digitalen Poster Gallery hin und wieder zu sehen.

Wir haben mit dem Cartoonisten, Autor und Texter Robin Thiesmeyer gesprochen, wie er den Auftritt seiner Tiere im Out of Home-Medium erlebt.

META BENE, Tusche-Cartoons und Out of Home. Wie kommt das zusammen?

Sehr gut. Erstmal freue ich mich über die Tatsache, meine Tiere hier unten so groß und sichtbar präsentieren zu dürfen. Das ist natürlich auch ein Experiment, da ich meine Arbeiten in ein neues Medium überführe.

Was kann OOH, was andere Medien nicht können?

Das Beste an Out of Home ist ja, dass viele Menschen auf einmal erreicht werden. Dann gibt es noch einen anderen Unterschied zu den sozialen Medien, wo ich ja ursprünglich publiziert habe: Nach meiner Beobachtung entstehen durch die Algorithmen häufig sogenannte Echokammern. Menschen bekommen dann nur noch das angezeigt, was sie sowieso schon gelikt oder geklickt haben. Außenwerbung ist in der Lage, solche Filterblasen zu durchbrechen und Menschen zu erreichen, die auch in anderen Zusammenhängen unterwegs sind als mein bisheriges Publikum.

Funktioniert OOH für Cartoons?

Für die „Denkpausen“ haben wir die sonst statischen Tuschzeichnungen animiert. Dadurch geht zwar etwas von dem ursprünglichen handgearbeiteten Charakter verloren, aber durch die Bewegung wird etwas Neues gewonnen: Aufmerksamkeit.

Planst Du denn weiterhin mit META BENE auch Out of Home aktiv/sichtbar zu sein?

Die „Denkpausen“ sind schon ein sehr großer Erfolg für mich. Deshalb weiß ich gar nicht, was da noch kommen soll. Da ich auch schon mal klassische CLPs bespielt habe, fehlen jetzt nur noch die DCLPs oder vielleicht etwas, das mit 3D-Effekt arbeitet. Aber eigentlich bin ich ziemlich happy mit der gegenwärtigen Zusammenarbeit.

©META BENE / Photo: Annika Reinhard

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Veröffentlicht in Digital OOH, Creative Case