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Ende Oktober fand die feierliche Eröffnung unseres gemeinsamen Projekts mit dem Landesdenkmalamt Berlin und den Berliner Verkehrsbetrieben statt. Es geht darum, die Karl-Marx-Allee mit ihrem weltweit einzigartigen Stilmix aus Sozialistischem Klassizismus und preußischer Schinkelschule zu zelebrieren. Für das Projekt wurden zwei Bahnhöfe entlang der Karl-Marx-Allee zum Showcase dafür, wie Out of Home Kunst mit spannender Geschichte und einmaliger Architektur vereinen kann.

Die Kulturbahnhöfe Schillingstraße und Weberwiese wurden in umfangreichen Neugestaltungen zu einer Dauerausstellung, die die architektonische und historische Besonderheit der Berliner Karl-Marx-Allee hervorhebt. Die normalerweise kommerziell genutzten Hintergleisflächen präsentieren im Rahmen der Dauerausstellung Kunst der Nachkriegsmoderne, während die überarbeiteten Wände der Bahnhöfe die Historie der Karl-Marx-Allee erzählen und die Kulturbahnhöfe so in kostenlose Museen für die bewegte Berliner Geschichte verwandeln.

Diese dauerhafte Kooperation zeigt, wie auf den ersten Blick unscheinbare Orte wie U-Bahnhöfe Geschichte und Kunst an einem öffentlich zugänglichen Ort erlebbar machen können und das durch die Power von Out of Home. Mehr Hintergrundinfos und die Entstehungsgeschichte der Ausstellung gibt es unter diesem Link.

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