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Das Medium Plakat – digital oder analog – zeichnet sich dadurch aus, dass es Öffentlichkeit herstellt. Mit seiner großen Reichweite schafft es Relevanz für Themen, auch für jene, die bisher im Verborgenen blieben.

Die Kampagne der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention, unterstützt durch die Agentur Grabarz & Partner, zeigte eindrücklich, wie im öffentlichen Raum bislang wenig beachtete Fragen Aufmerksamkeit erhalten. Die Plakate beziehen von Depression Betroffene ein und sensibilisiert dafür, dass Depressionen jeden treffen können, auch Menschen, von denen man es augenscheinlich nicht vermutet. Die Motive verweisen zudem auf Informations- und Unterstützungsangebote der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention, um einen leichten Zugang für Hilfe zu bieten.

Gemeinsam mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention setzen wir uns für das Auflösen gängiger Vorurteile ein, die sich zum Thema Depressionen verfestigt haben und machen deutlich, dass es Hilfe in Form von Beratungs- und Behandlungsmethoden gibt und es sich lohnt, diese anzunehmen.

Die ersten Reaktionen auf die Motive waren laut der Stiftung ermutigend: Betroffene schrieben Nachrichten, sie fühlten sich gesehen und verstanden. Institutionen und Schulen baten um ein Plakat, um es intern aufzuhängen. Motive und Thema wurden abfotografiert und zudem via Social Media geteilt und kommentiert - das baut Vorurteile, Unwissen und Barrieren ab.

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