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So gelingt die OOH-Kreation für Deine Brand

Plakate bieten Reichweite und Impact. Das ist klar. Aber es ist natürlich nicht egal, was drauf ist. Manche Plakate erzeugen schon von Weitem einen Sog, andere brauchen ein näheres Hinsehen, um zu wirken. Einige Kreationen werden sogar zu Ikonen, sodass sie gestohlen werden, um sie zu Hause aufzuhängen. Was macht den Unterschied? Wie sieht das perfekte Plakat aus?

Plakate wirken einfach. Doch Einfachheit, die wirklich wirkt, ist gar nicht so einfach herzustellen. Denn Plakate haben nur wenige Sekunden, um zu überzeugen. Und das aus verschiedenen Entfernungen, Blickwinkeln und Lebenslagen. Damit ein Plakat seine Botschaft schnell rüberbringen kann, gibt es einige Grundregeln für die Kreation:

1. Eine Message muss rüberkommen. EINE!

Nicht zwei, nicht drei, eine. Entscheide Dich für eine klare Botschaft. Die bleibt besser im Gedächtnis als jedes Informationswirrwarr und sorgt eindeutig für mehr Impact.

Plakatgestaltungsregel #1

2. Fernwirkung ist die beste Wirkung

Ein gut lesbares Plakat mit gut erkennbarem Motiv weckt schon von Weitem das Interesse. Je größer die Distanz ist, aus der Dein Plakat erkannt wird, desto mehr Menschen schauen letztendlich drauf. Und darum geht es ja.

3. Aufgeräumt sieht besser aus

Je weniger Elemente um die Aufmerksamkeit auf Deinem Plakat kämpfen, desto klarer ist die Wirkung. Mit Headline und Keyvisual hast Du schon zwei Elemente. Optimal sind vier. Denk dran: Was wegkann, kann weg und gehört weg. (Schöne Grüße von Marie Kondo!)

4. Das Wichtigste in die Mitte, bitte

Egal, ob Produkt oder Headline. Am besten setzt Du das, was für Deine Botschaft am wichtigsten ist, in den Mittelpunkt. Denn hier landet der Blick als Erstes und geht dann erst weiter zum nächsten Wirkelement.

5. Headline muss zum Punkt kommen

Nicht viel erzählen, sondern die richtigen Worte wählen. Die Arbeit an einer knackigen Headline lohnt sich. Egal, ob Deine Worte witzig und überraschend sind oder direkt ins Herz treffen. Es sind vor allem Worte, die bei den Betrachtenden nachhallen – auch wenn der Blick längst weitergezogen ist.

Plakatgestaltungsregel #5

6. Konzentriere Dich auf das Wesentliche

Verschenke keinen Platz für Tüdelkram. Gib Deinem Produkt den Raum, zu wirken, zu glitzern und zu überzeugen. Lenke das Auge Deiner Rezipierenden nicht mit unruhigem Beiwerk ab.

Plakatgestaltungsregel #6

7. Das musst Du sehen: na, Logo!

Dein Logo darf niemals untergehen. Sorge deshalb dafür, dass es gut kontrastiert im oberen Drittel des Plakats zu sehen ist. Bringe es groß raus, damit es auch unbewusst im Gedächtnis bleibt. So sorgt es für Wiedererkennung und Vertrauen in Deine Marke.

8. Sag, was zu tun ist. Später ist zu spät

In zweiter Reihe sorgt ein klarer Call-to-Action für Ertrag und unmittelbar zählbaren Erfolg einer Kampagne, jenseits von Branding-Effekt und Priming. Wenn Du die Aufmerksamkeit gewonnen hast, gib klar vor, was zu tun ist – egal, ob mit Webadresse, Störer, Hotline-Nummer oder QR-Code. Schnapp sie Dir!

Plakatgestaltungsregel #8

9. Farben sind schön. Aber nicht alle auf einmal

Mit zu vielen Farben wird es schnell zu bunt. Wähle wenige prägnante Farbtöne, um eine eindeutige Stimmung zu vermitteln. Klare Komplementär- und Kontrastwirkungen helfen Dir dabei.

Plakatgestaltungsregel #9

10. Die richtige Farbe weckt das richtige Gefühl

Welche Farbe und welcher Colorcode passen zu Deiner Marke? Das kannst nur Du entscheiden. Farben erzeugen Assoziationen und Gefühle im Unterbewusstsein. Ein leidenschaftliches Rot erzählt eine andere Geschichte als ein kühles Blau oder ein natürliches Grün. Kontraste lenken den Blick anders als komplementäre Farbtöne. Wähle weise.

Alle Tipps mit Abbildungen und ausführlichen Erklärungen bekommst Du in unserer kostenlosen Broschüre. Hier kannst Du sie herunterladen.

Veröffentlicht in OOH